Ausserordentlicher Betriebsbeitrag für die KEBA
Die KEBA Region Aarau AG (KEBA) erwartet für die Saison vom 1. Juli 2020 bis zum 30. Juni 2021 einen Jahresverlust in der Grössenordnung von 350'000 Franken. Die Stadt Aarau sowie die Gemeinden Suhr und Buchs wollen einen ausserordentlichen Betriebsbeitrag in der Höhe von 400'000 Franken bewilligen. Damit soll die laufende Liquidität sichergestellt werden.
Der Verwaltungsrat der KEBA beantragte am 2. Februar 2021 den drei Aktionärsgemeinden eine Kapitaleinzahlung im Verhältnis der Aktienbeteiligung (Stadt Aarau 300'000 Franken (75 %), Gemeinde Suhr 60'000 Franken (15 %), Gemeinde Buchs 40'000 Franken (10 %)). Die Gemeinderäte Suhr und Buchs haben ihre Anteile als Nachtragskredite bereits bewilligt. Der Stadtrat Aarau hat einen Anteil in der Höhe von 110'000 Franken als Nachtragskredit ebenfalls genehmigt und wird die zusätzlichen 190'000 Franken dem Einwohnerrat in der Sitzung vom 29. März 2021 beantragen. Mit dem ausserordentlichen Betriebsbeitrag soll die Zukunft der KEBA gesichert werden. Aarau, Suhr und Buchs wollen mithelfen, den Betriebsverlust, welchen die KEBA aufgrund des Corona-Virus erleidet, abzudecken.
Die KEBA verzeichnete in der Saison 2019/2020 rund 85'000 Eintritte im Bereich des öffentlichen Eislaufs, der Schulen und der Vereine (die Zahl gilt für ein reguläres Betriebsjahr). Von der Härtefallregelung des Kantons und des Bundes kann die KEBA nicht