Öffentliche Vernehmlassung zur Einführung des Departementsmodells
Der Stadtrat eröffnet die öffentliche Vernehmlassung zur Einführung des Departementsmodells in der Stadtverwaltung. Das Vorhaben geht auf zwei vom Einwohnerrat überwiesene Motionen zur Neuorganisation der Verwaltung zurück.
Der Einwohnerrat hat am 24. September 2018 und am 11. Mai 2020 zwei Motionen zur Einführung des Departementsmodells in der städtischen Verwaltung überwiesen. Die Bearbeitung der zwei Motionen wurde nun nach Abschluss des Projektes Zukunftsraum aufgenommen. Die Einführung des Departementsmodells bedingt eine Anpassung der Gemeindeordnung. Zu diesen Anpassungen eröffnet der Stadtrat eine öffentliche Vernehmlassung. Sie ist unter https://de.surveymonkey.com/r/dpt2026 abrufbar.
Mit der Einführung des Departementsmodells würde die Anzahl Sitze im Stadtrat von heute sieben auf fünf reduziert. Jedes Mitglied des Stadtrats würde zudem einem Departement vorstehen und dieses fachlich und personell führen. Heute wird die Personalführung aller Abteilungen durch das Stadtpräsidium wahrgenommen. Die Einführung des Departementsmodells soll die Rolle der einzelnen Stadträte stärken. Die pensenmässig flexible Ausgestaltung des Stadtratsamts, gekoppelt mit dem Pensum der Sekretariatsleitung, soll zudem das Amt für verschiedene Profile attraktiv machen und somit eine breite Vertretung im Stadtrat ermöglichen.
Der Stadtrat beabsichtigt, dem Einwohnerrat nach Vorliegen der Vernehmlassungsergebnisse im vierten Quartal einen entsprechenden Antrag zu unterbreiten. Eine allfällige Abstimmung an der Urne ist für Februar 2022 vorgesehen. Die Einführung würde auf den 1. Januar 2026 stattfinden.
Änderungsentwurf Einführung Departementsmodell Fassung vom 02.06.2021 [pdf, 78 KB]
Departementsmodell Bericht zur Vernehmlassung [pdf, 553 KB]