Klimainsel Telliplatz
Klimaoase Balkon
Besonders in den Städten spürt man die Auswirkungen des Klimawandels in Form von Hitzesommern. Pflanzen nehmen im Stadtraum aufgrund ihrer kühlenden Wirkung eine wichtige Rolle ein. Balkone oder Gärten können durch die Bepflanzung einheimischer Pflanzen in eine kühlende, ökologische Nische verwandelt werden. Nebst der posiviten Auswirkung auf die Biodiversität und das Stadtklima, steigert es zusätzlich das persönliche Wohlbefinden und die Aufenthaltsqualität zu Hause. Grundsätzlich gilt: kein Balkon zu klein, ein Klimabalkon zu sein!
Einheimische Wildstauden für Kübel, Töpfe und Balkonkistchen (Broschüre)
Einheimische Wildstauden für Kübel, Töpfe und Balkonkistchen - Einlageblatt
Urban Gardening
Auch in der Stadt können blühende Pflanzen, Obst und Gemüse angebaut werden: «Urban Gardening» heißt das Konzept. Es braucht eine kleine Anbaufläche, Freude an selbst gezogenen Pflanzen und ein wenig Kreativität. Urban Gardening hat sich in den letzten Jahren weltweit als trendiges Hobby etabliert. Durch kurze Transportwege wird das Klima geschützt und gleichzeitig die Biodiversität gefördert. Urbanes Gärtnern kann in vielen Erscheinungsformen im Stadtbild auftreten und verwandelt eine graue «Betonwüste» in eine grüne, artenreiche Stadt. Nebst den positiven klimatischen und ökologischen Effekten bietet Urbanes Gärtnern noch viele weitere Vorteile. So können neue Treffpunkte im Quartier entstehen, welche den sozialen Austausch fördern. Bei den Nutzenden wird das Verständnis für Nachhaltigkeit gefördert, generell führt «Urban Gardening» zu einer erhöhten Lebensqualität der Stadtbewohnenden.